Die ESG-Siegel unterliegen strengen Anforderungen durch Normierung und sind stärker als die Vorgaben der EU-Regulierung, z.B. der Taxonomie-Verordnung. Kein ESG-Siegel erhalten Produkte die die Produktion oder Verbrennung von fossilen Rohstoffen sowie die atomare Energieerzeugung direkt oder indirekt unterstützen. Verbraucher erkennen an der Bronze, Silber und Gold Kennzeichnung der ESG-Siegel, die Nachhaltigkeitsqualität der Produkte. Allein die Auszeichnung mit dem ESG-Siegel, zeugt schon von Produktverantwortung im Sinne der Nachhaltigkeit. Die Greensurance Stiftung greift für die ESG-Siegel-Zertifizierung auf Normungen und Standards zurück, wie z.B. die DIN ISO 26000, DIN ISO 14001, DIN ISO 50001 sowie EMAS, die Taxonomieverordnung (mit RTS) und Berichtsstandards wie den DNK oder den GRI. Maßgeblich sind vor allem die transparent Offenlegung nach dem Green House Gas Protokoll und der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD). Die Greensurance Stiftung hält für jedes Umweltsiegel ein Nutzerhandbuch vor (User Manual), das die Grundlage des Ratings ist.
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